Guardio Schutzhelm mit MIPS-Kennzeichnung, von hinten gesehen an einem Arbeiter in einer industriellen Umgebung.

Mips

Safety for Helmets

Nahaufnahme eines Tablets, das die reibungsarmen Lager des Mips-Systems in einem Helm zeigt, mit Technikern im Hintergrund.

Mips® brain protection system for industrial safety helmets

Ein schräger oder nicht mittig platzierter Aufprall kann dazu führen, dass sich der Kopf abrupt dreht. Das Mips-System lenkt die Rotationsbewegung vom Kopf weg und senkt so das Risiko für Hirntraumata.

 

Wie funktioniert das Mips-System?

Wenn ein Helm schräg aufschlägt, kann er den Kopf plötzlich und heftig drehen. Das Gehirn reagiert empfindlicher auf Rotationsbewegungen als auf lineare Bewegung, da es ähnliche Schereigenschaften wie Wasser oder Gel besitzt. Dies ist eine häufige Ursache für Gehirnerschütterungen und Hirnverletzungen.

Das Mips® brain protection system for industrial safety helmets besteht aus einer reibungsarmen Schicht im Inneren des Helms. Bei einem schrägen Aufprall ermöglicht diese Schicht eine Verschiebung von 10–15 mm zwischen Kopf und Helm und lenkt die Rotationskraft vom Kopf weg. So soll das Risiko von Hirnverletzungen verringert werden.  

Illustration av ett snett islag mot en hjälm, som visar risk för huvudrotation.

Schräge Aufschläge

Helmaufschläge können außermittig oder schräg sein und Drehbewegungen des Kopfes auslösen.

Illustration av ett islag mot en hjälm med gult stjärnformat märke som symboliserar hjärnskada.

Empfindliches Gehirn

Ein schräger oder nicht mittig platzierter Aufprall kann dazu führen, dass sich der Kopf abrupt dreht. Studien zeigen, dass dies zu Gehirnerschütterungen und Hirntraumata führen kann.

Illustration av hjälm med små gula rörelser under som symboliserar minskad rotation med MIPS-skydd.

Rotationsschutz

Das Mips-System wurde entwickelt, um schädliche Rotationsbewegungen nach außermittigen oder schrägen Stößen vom Kopf wegzuleiten, mit der Absicht  das Risiko von Hirnverletzungen zu verringern.

Eine Person in einem weißen Laborkittel mit dem Mips-Logo hält einen Schutzhelm mit einem gelben Mips-System in der Hand

Marktführer im Bereich helmbasierter Sicherheit

Die reibungsarme Zwischenschicht ist präzise entwickelt für noch mehr Sicherheit. Sie wurde speziell für Schutzhelme entworfen und lässt sich nahtlos integrieren, ohne Komfort oder Passform zu beeinträchtigen.  

 

Die Wissenschaft hinter Mips

Diese Technologie beruht auf jahrzehntelanger Forschung und Entwicklung in Zusammenarbeit mit dem Royal Institute of Technology (KTH) und dem Karolinska Institutet. Mips hat in seinem hochmodernen Forschungslabor über 90.000 Tests durchgeführt, um die Sicherheit von Schutzhelmen weiter zu verbessern.  

Weltweites Vertrauen

Mehr als 150 Hersteller aus verschiedenen Branchen setzen auf die Mips-Technologie. Heute sind weltweit über 1.000 Helmmodelle mit dem Mips-System ausgestattet.